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Systemische
Familientherapie

Hier liegt der Schwerpunkt darauf, Zusammenhänge, in die wir verstrickt sind, bewusst zu machen. Menschen fühlen sich z.B. mit Schuld belastet, die sie nicht verursacht haben oder Personen nehmen einen Platz im Familiensystem ein, der ihnen nicht zusteht.
Die systemische Familientherapie begreift deshalb ein Problem nicht als Störung eines einzelnen Menschen, sondern als Folge einer Störung im sozialen Umfeld des Individuums, also des Systems. Außer dem Familiensystem gibt es weitere Systeme (Schule, Arbeitsumfeld, Gemeinde, Vereine), in denen wir uns zurechtfinden wollen.

Wie in einem Mobilé stehen die unterschiedlichen Ebenen für die einzelnen Generationen einer Familie oder der Hierarchien im Schulsystem oder dem Arbeitsalltag. Das System ist ständig in Bewegung und versucht, bei Veränderungen die Balance zu halten. Besonders in den Übergangsbereichen zwischen des siebenjährigen seelisch-geistigen Entwicklungsschritten wird es im Mobilé oft stürmisch und hier hilft oft eine zeitlich begrenzte, einfühlsame Begleitung, wie ich sie anbiete.

Entwicklungs- und Beziehungstrauma integrieren

Gerade in den ersten Lebensjahren, an die wir uns nicht erinnern können, gibt es Situationen, die wir als existenziell bedrohlich erleben, weil unser Nervensystem noch unfertig ist. Wir reagieren darauf mit Notfallprogrammen, die uns in unserem späteren Leben manchmal daran hindern, uns lebendig und verbunden zu fühlen.

Wenn uns gezeigt wird, wie wir im Heute und Jetzt offen und sicher mit anderen Menschen über diese kindlichen Überlebensstrategien sprechen können, kann Trauma integriert werden ohne den nochmals schmerzhaften Blick in die Vergangenheit. Diesen Prozess begleite ich wertschätzend und liebevoll.

Der herausfordernde Hund als Wegweiser

Das Sozialverhalten des Hundes ist dem der Menschen ähnlich. Hunde sind die ehrlichsten und aufrichtigsten Spiegelbilder für die Menschen. Eine wunderbare Fähigkeit, die wir nutzen sollten für eine entspannte Mensch-Hund-Beziehung.

Der anstrengende Hund ist dann nicht derjenige, den es zu erziehen, bekämpfen und unterzuordnen gilt, sondern ein Freund, der mich herausfordert, mich mit ihm und vor allem mit mir auseinanderzusetzen. Voraussetzung ist die Bereitschaft des Menschen zur eigenen Reflexion, zu Empathie und dem Willen, verstehen zu wollen. Dazu gehört auch, Hintergrundwissen zu erwerben.

Der Hund zeigt mit seinem Verhalten unmittelbar und zeitnah, wie authentisch wir agieren in Körpersprache, Haltung und Kommunikation. Es braucht Klarheit, Vertrauen und Geduld und Liebe.

So kannst Du mit Deinem Hund einen Team-Partner gewinnen und eine gemeinsame Kommunikation entwickeln. Mein Angebot basiert auf Wissen, Selbsterfahrung, Empathie und Herzenswärme.

Märchentherapie

Märchen sind freischwingende, kulturgeschichtliche Energiefelder. Ihre Personen sind namenlos und typenhaft. Sie zeigen wie in einem Spiegel unsere menschlichen Entwicklungen auf mit den entsprechenden seelischen Konflikten, die wir über Jahrtausende gesammelt und in dieser Bildsprache ausgedrückt haben.

Sie geben Hoffnung auf Veränderung und die Wandelbarkeit des Lebens Mit Märchen zu arbeiten, bedeutet, einen Schritt zurückzutreten und von außen auf eigene Anteile zu schauen, die im Märchen verkörpert werden. Vielleicht spüren wir Kräfte in uns wachsen, die uns gelassener und vertrauensvoller dem Leben gegenüber werden lassen. Methodisch arbeite ich mit Elementen aus der Familientherapie und kreativen Elementen als Kunstpädagogin.

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